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„Flying Doctors“ – Bei Wiegele wird Sicherheit ganz großgeschrieben

Anderen im Notfall helfen und dafür den ganzen Tag Pulverschnee fahren – Dr. John, Dr. Doug und ihre Kollegen haben wahrlich einen Traumjob. Sie gehören zu den „fliegenden Ärzten“ bei Mike Wiegele Helicopter Skiing in Kanada.

Dr. John und Dr. Doug haben offensichtlich Spaß an ihrem Job. Das ist unverkennbar. Meist laufen die Kanadier mit einem breiten Grinsen umher. Dabei ist ihre Arbeit eine ernste Sache. John und Doug kommen aus dem Großraum Vancouver. In ihrem Arbeitsalltag in der Klinik geht es nicht selten um Leben und Tod.

Ihr Nebenjob bei Mike Wiegele ist weit weniger dramatisch. „Glücklicherweise habe ich hier in all den Jahren wenige ernsthafte Verletzungen gesehen“, erzählt Doug auf dem Weg zum Hubschrauber. Die wartende Bell 212 ist denn auch kein Rettungshubschrauber, sondern einer der „fliegenden Lifte“, die Wintersportler in British Columbia zu unberührten Tiefschneehängen auf entlegene Gipfel mitten in der weißen Wildnis befördern.

Heliskiing-Hotspot Blue River

Wenn Wiegeles Heliskiing-Village in Blue River ausgebucht ist, startet morgens ein halbes Dutzend Helis, um die Gruppen ins Tiefschnee-Paradies zu fliegen. In einem sitzt stets ein Arzt. Doug und John teilen sich den Job mit einigen Kollegen, die allesamt leidenschaftliche Skifahrer oder Snowboarder sind. Für ein paar Wochen tauschen sie den Arztkittel gegen die Guides-Jacke.

„Riesenspaß“ bei Mike Wiegele Helicopter Skiing

„Das macht Riesenspaß. Besseren Powder als hier, findest Du nirgendwo“, schwärmt John. Auch ist Doug begeistert. „So kann ich viele Tage in der Saison auf fantastischen Hängen und in gigantischen Schneebedingungen Skifahren“, sagt der Medinizer. Für den President von Mike Wiegele Helicopter Skiing, Elias Ortner, ist es immer ein gutes Gefühl, einen Top-Medizener im Team zu wissen. Alle Wiegele-Guides sind zwar auch als Bergretter top ausgebildet, aber einen Arzt immer in der Nähe zu sei dennoch ein Riesenvorteil.

Wenige Einsätze für die „Flying Doctors“ bei Wiegele

Zum Einsatz kommen die „Flying Doctors“ bei Wiegele zum Glück höchst selten. „Die Arbei hält sich tatsächlich in Grenzen“, bestätigt Doug. Ohnehin seien sie eher nach dem Skifahren gefragt. Dann hielten sie eine Sprechstunde ab, die nicht nur für die Gäste, sondern auch für den großen Mitarbeiterstab offenstehe. „Da hat natürlich immer mal einer eine Infektion oder sonst ein kleineres Wehwehchen“, berichtet Doug.

„Beim Heliskiing selbst passiert viel weniger als in einem normalen Skigebiet“, berichtet auch Ortner, der selbst als Lead-Guide auf dem Berg eng mit den Ärzten zusammenarbeitet. „Wer zum Heliskiing komme, sei meist körperlich und skitechnisch fit. Natürlich gebe es mal Knieverletzungen, Brüche oder Prellungen. Aber das bringt einen Notarzt natürlich nicht ins Schwitzen.

Dr. Johns größter Rettungseinsatz fand im Restaurant statt

Dr. John dramatischster Einsatz fand denn auch nicht auf dem Berg, sondern im Restaurant statt. Ein Gast hatte sich an Gnocchi verschluckt und drohte zu ersticken. „Alle Sofort-Maßnahmen halfen nicht, bis ich mit voller Kraft den sogenannten Heimlich-Griff ausgeführt habe“, erzählt der Zweimeter-Mann von der Statur eines Eishockey-Stars. Von hinten umfasste der Arzt den Gast und drückte ihm zwischen Bauchnabel und Brustbeinende schlagartig den Bauch zusammen, so dass sich das gefährliche Pastastück im Hals löste. „Das Gnocchi-Stück flog quer durchs Restaurant bei einem Gast auf den Teller“, erinnert sich John schmunzeln. „Etwas unappetitlich, aber der Gast war gerettet“, fügt der coole Arzt süffisant an.

Safety first bei Mike Wiegele

Sicherheit wird bei Mike Wiegele seit jeher ganz großgeschrieben – nicht nur im Hinblick auf Flug- und Lawinensicherheit. Die „Flying Doctors“ sind ein weiteres Sicherheitsplus. „So können die Gäste ihre Zeit beim Heliskiing noch entspannter genießen“, betont Resort-Chef Ortner. Tatsächlich bestätigen viele Gäste, dass es ein gutes Gefühl sei, zu wissen, dass ein Notarzt immer nur wenige Flugminuten entfernt sei. Schließlich liegt das riesige Heliskigebiet von Mike Wiegele – wie so viele andere auch – weit entfernt von Städten und top ausgestatteten Krankenhäusern. Auch deshalb ist die kleine Klinik im Wiegele Resort in Blue River top ausgestattet.

„Flying Doctor“ – Traumjob bei Mike Wiegele

Wenn John und Doug bei Wiegele in den Helikopter steigen, wirkt sie nicht wie Notärzte, sondern wegen ihres Dauergrinsens eher normale Gäste. „Egal wie oft Du diese Abfahrten vor dieser gigantischen Bergkulisse schon erlebt hast, es ist jedesmal wieder überwältigend“, schwärmt John. Flying Doctor bei Mike Wiegele sein zu dürfen ist eben ein Traumjob und für die Gäste ein Extra an Sicherheit.

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